SüdWestMecklenburg
Das sind wir
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) SüdWestMecklenburg setzt sich aus 34 verschiedenen Wirtschafts- und Sozialpartnerinnen und -partnern sowie öffentlichen Partnerinnen und Partnern aus der Region zusammen (Stand 2021). Die Mitglieder bewerten die eingereichten LEADER-Vorhaben, entscheiden welche Projekte der Region eine Förderung erhalten und unterstützen das Regionalmanagement. Das Gebiet SüdWestMecklenburg ist unter anderem geprägt durch die Griese Gegend, die Lewitz und das Elbeland. Zudem gilt die Müritz-Elde-Wasserstraße als eine der wichtigsten Wasserverbindungen innerhalb der Region.
Um sich erneut als LEADER-Region zu bewerben, verfasst die LAG dieses Jahr eine neue Strategie für lokale Entwicklung (SLE). So können Projekte durch EU-Fördergelder zur Entwicklung des ländlichen Raums profitieren. Machen Sie bei der inhaltlichen Ausrichtung der neuen Strategie mit! Über verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten können Sie als Einheimische mit entscheiden, welche Themen und Aufgaben in Zukunft besonders wichtig sind.
Vielen Dank!
Ich möchte mich beteiligen.
Unsere Arbeit
Hier präsentieren wir einige geförderte Projekte und Bilder aus unserer Region. So können Sie sehen, welche Orte oder Einrichtungen in Ihrer Umgebung bereits von einer LEADER-Förderung profitieren konnten und wie unterschiedlich die förderfähigen Themenbereiche sind. Für die Auswahl und Bewertung von Vorhaben wurde bisher die Strategie für lokale Entwicklung 2014-2020 der LAG SWM genutzt, welche Sie hier downloaden können.
Hof Griese Gegend
Der Jessenitzer Aus- und Weiterbildung e.V. besteht bereits seit 1990 und kümmert sich unter anderem um Angebote zur Berufsorientierung, ist Träger verschiedener sozialer Einrichtungen und befasst sich über die Biber „Jesse“ Tours mit dem Kinder- und Jugendtourismus. Mit den beiden geförderten Teilprojekten sollte ein Ort geschaffen werden, der sich mit der Natur- und Umweltbildung befasst. Dort sollen Inhalte und Lebensweisen vermittelt werden, die typisch für Region „Griese Gegend“ sind und als Kulturgut weitergegeben werden sollen. Mit dem ersten Teilprojekt wurde das Umwelthaus Dreiseitenhof erbaut, der nun den nötigen Platz bietet, ganzjährig verschiedene Projekte durchzuführen. Innerhalb des Gebäudes existieren zwei Werkstätten, Sozialräume, ein Büro und eine Ausstellungs- und Informationsfläche. Durch das zweite Teilprojekt konnten die Angebote für das Umwelthaus entwickelt und durchgeführt werden. Themen waren dabei zum Beispiel nachhaltige Landwirtschaft, Biodiversität und Abfallvermeidung. Um die Bildungsangebote so effektiv wie möglich zu gestalten wurde eine Personalstelle zur Koordination und Entwicklung verschiedenster Projekte für 12 Monate geschaffen.
Kirche Blücher – gemeinsam unterm Kirchendach
Die Kirche in Blücher wurde von 1871 bis 1875 errichtet. Seit dem erfolgte keine Generalsanierung, wodurch mit der Zeit immer größere Schäden auftraten. Diese wurden vor allem am Kirchendach sichtbar. Seit über 15 Jahren engagieren sich deshalb Ehrenamtliche aus der Region innerhalb eines Fördervereins für den Erhalt der Kirche. Ein Publikumsmagnet in Blücher ist das Kirchencafé. Dieses wird seit über 10 Jahren betrieben und ist der Anlaufpunkt für kulturelle Veranstaltungen. Weiterhin ist die Kirche Blücher eine Station auf dem Europäischen Zisterzienser Pilgerweg, der vom Baltikum nach Santiago de Compostela verläuft. Mit Hilfe von Mitteln aus LEADER konnte die Arbeit des Kirchencafés gesichert und weiter fortgeführt werden. In der Vergangenheit wurde bereits aus LEADER Mitteln die Aussichtsplattform im Kirchenturm gefördert, wodurch zusätzlich Touristen angelockt werden. Somit ergibt sich in Verbindung mit der gesicherten Fortführung der Aktivitäten durch die Sanierung des Kirchendaches ein stimmiges Bild in Blücher.
Kunst Werk Kummer
Thomas Lehnigk nahm bereits Ende der 90er Jahre seine Tätigkeit als freischaffender Künstler auf. Bereits seit längerer Zeit ist er im Besitz eines alten Ziegeleihofes in Kummer. Auf diesem Grundstück befand sich auch ein bereits bestehendes Bildhaueratelier mit Schmiedewerkstatt. Um die Räumlichkeiten als einen Ort des Kulturschaffens zu erhalten und auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bedurfte es einer umfassenden Restaurierung. Um die Öffentlichkeit zu beteiligen werden Workshops, Schulungen und auch Publikumsveranstaltungen angeboten. Ein Hauptaugenmerkt liegt dabei auf der Schaffung von gendergerechten, nachhaltigen und integrativen Partizipationsmöglichkeiten im Bereich künstlerischer und handwerklicher Betätigung. Das ursprünglich private Atelier soll zusätzlich für regionale und internationale Künstler geöffnet werden. Um hergestellte Kunstwerke angemessen zu präsentieren wurde ein neuer Ausstellungsraum geschaffen. In der Produzentengalerie besitzen ebenfalls auch andere Künstler die Möglichkeit ihre Werke auszustellen.
Bildergalerie
Weitere Fragen
Bei Fragen und für weitere Informationen stehe ich Ihnen als Regionalmanagerin der Region SüdWestMecklenburg zur Verfügung. Melden Sie sich gerne bei mir.
Ines Kalaß
Regionalmanagement LAG SüdWestMecklenburg
Telefon: 03866 404 186
Mobil: 0173 629 22 90
E-Mail: ines.kalass@lgmv.de